MCT-Öl

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MCT-Öl

Viele Menschen, die sportlich besonders aktiv sind und sich beispielsweise ketogen ernähren, indem sie die Kohlenhydratzufuhr reduzieren, kennen MCT-Öl bereits. „MCT“ steht für Medium-Chain Triglycerides, also für mittelkettige Triglyceride. Diese enthalten wiederrum mittelkettige bzw. ungesättigte Fettsäuren. Diese sind vor allem in tropischen Pflanzenfetten enthalten. Einer ihrer wichtigsten und bekanntesten Vertreter: das Kokosfett bzw. das Kokosöl. 

Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang, dass MCT-Öl in seiner reinen Form in der Natur nicht vorkommt. Stattdessen ist es hier nur in Kombination mit anderem Triglyceriden vorhanden. Charakteristisch für MCT-Fette ist, dass sie – im Vergleich zu anderen Fetten – mit einem geringeren Brennwert und einem niedrigeren Rauchpunkt aufwarten. Oder anders: MCT-Öl ist Hitze gegenüber vergleichsweise empfindlich. Dennoch: Das Öl bietet auch gerade in kulinarischer Hinsicht viele Vorteile und kann entweder pur oder in Gerichten und Drinks in den verschiedensten Varianten genutzt werden. 

Aber worin liegt eigentlich der Unterschied zwischen konventionell hergestelltem MCT-Öl und der Bio-Variante? Was sagt die Forschung zu den zahlreichen, positiven Erfahrungsberichten von Nutzern aus dem Netz? Und ist es tatsächlich möglich, mit Hilfe von MCT-Öl abzunehmen bzw. sein Gewicht zu halten? 

MCT ÖL Kaufempfehlung

MCT-Öl

MCT-Öl: Was ist eigentlich ein „gesundes Fett“?

Im Zusammenhang mit Fett bzw. mit Fettsäuren wird zwischen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren unterschieden. Zudem unterteilen Wissenschaftler weiter in kurze, mittellange und lange Fettsäureketten. Wie lange eine solche Kette ist, ist davon abhängig, wie viele Atome sie beinhaltet. Generell gilt: Fettsäuren können aus Ketten von maximal 26 Kohlenstoffatomen bestehen. Diese hängen wiederrum entweder einfach oder doppelt aneinander. Je nachdem, ob nur eine oder gleich mehrere Doppelbindungen vorliegen, ist dann von einfach oder mehrfach ungesättigten Fettsäuren die Rede. Einige dieser Fettsäuren sind sehr wichtig, können jedoch vom Körper nicht selbst hergestellt werden. 

Je nachdem, wie viele Atome die Kette beinhaltet, desto länger ist sie auch. Kurze Ketten und kleine Moleküle bedeuten, dass der menschliche Körper besser dazu in der Lage ist, das gelieferte Fett in Energie umzuwandeln. MCT-Öle bestehen aus mindestens sechs und höchstens aus 12 Atomen. Daher gehören sie zu den schnelleren Energielieferanten. 

Im Kokosöl sind gleich mehrere MCTs enthalten. Genaugenommen handelt es sich beim MCT-Öl um den Teil des Öls, der auch bei Raumtemperatur nicht hart wird. Aufgrund der charakteristischen Konsistenz des Öls lässt es sich vergleichsweise unkompliziert in unterschiedlichen Gerichten verarbeiten. 

Wie wird MCT-Öl hergestellt? (konventionelle Produktion)

Die Basis für MCT-Öle stellt in den meisten Fällen ein mit verschiedenen Enzymen behandeltes Kokosöl dar. Die besagten Enzyme bestehen – bei der konventionellen Herstellung – wiederrum aus Mikroorganismen, die gentechnisch verändert wurden. Sie haben die Aufgabe, die enthaltenen natürlichen Fette zu spalten. Auf diese Weise entstehen Glycerin und freie Fettsäuremoleküle. Letztere werden am Ende destilliert und isoliert. 

Die Destillation wird dann dazu genutzt, um die Caprylsäure und die Caprinsäure anzureichern. Das Ergebnis: Ein Produkt, das zum allergrößten Teil aus den beiden Fettsäuren besteht. Andere Fettsäuren sind nur noch mit etwa ein bis zwei Prozent vertreten. Im Gegensatz zum Kokosöl ist Laurinsäure so gut wie nicht mehr im fertigen MCT-Öl vertreten. 

Strenggenommen wäre es jedoch falsch, das MCT-Öl aus konventioneller Herstellung verallgemeinernd als „natives Öl“ zu bezeichnen. Denn: Wie bereits oben erwähnt, spielen bei der Produktion dieses Produkts auch gentechnische Vorgänge eine wichtige Rolle. Daher ist es von Vornherein nicht möglich, MCT-Öl als ein „komplett natürliches Produkt“ zu bezeichnen.  

Das chemische Verfahren, auf das in diesem Zusammenhang gesetzt wird, nennt sich „Hydrolyse“. Vereinfacht ausgedrückt: Durch die entsprechenden Vorgänge werden die kurzkettigen und die langkettigen Fettsäuren aus dem „Grundprodukt“, beispielsweise dem Kokosöl, herausgefiltert. Und genau dieser Prozess sorgt letztendlich auch dafür, dass MCT-Öl im Vergleich zu anderen Ölen, teurer ist. Die Konzentration an mittelkettigen Fettsäuren ist hier einfach besonders hoch – und höher als es bei vielen natürlichen Ölen der Fall ist.  

Was ist Bio MCT-Öl? 

Mittlerweile gibt es immer mehr Hersteller, die sich nicht „nur“ auf MCT-Öl, sondern auf Bio MCT-Öl fokussiert haben. Diese Art von MCT-Öl ist etwas teurer als die Produkte aus der konventionellen Herstellung. 

Zu den wesentlichen Charakteristika von Bio MCT-Öl gehört es, dass es nicht auf chemische Weise, sondern auf der Basis rein mechanischer Verfahren hergestellt wird. Die Basis der meisten Produkte dieser Art stellt Bio Kokosöl dar. Damit Bio MCT-Öl diese Bezeichnung auch tragen darf, ist es in diesem Fall jedoch wichtig, dass auch die Basis – in diesem Fall: das Kokosöl – komplett ohne Konservierungs- und Zusatzstoffe auskommt. 

Die Anforderungen, die mit Hinblick auf die Inhaltsstoffe gelten, sind sehr hoch. So dürfen beispielsweise nur Kokosnüsse verwendet werden, die ebenfalls aus einem kontrolliert biologischen Anbau stammen. 

Zudem ist die Bio Variante von Natur aus vegan und dementsprechend frei von tierischen Inhaltsstoffen. Das Öl ist auch für Menschen, die unter einer Glutenunverträglichkeit leiden, geeignet. 

Wie wird Bio MCT-Öl hergestellt? 

Auch die Herstellung von Bio MCT-Öl ist aufwendig. Immerhin ist es wichtig, jeweilige Endprodukt ausschließlich aus mittelkettigen Fettsäuren besteht. Das Problem: Diese kommen in der Natur nicht vor. Jedes natürliche Pflanzenfett besteht aus einem Mix aus den unterschiedlichsten Fettsäuren. Hier treffen dann klassischerweise mittel- und langkettige Fettsäuren aufeinander. 

Es braucht dementsprechend eine verlässliche Extraktion (also eine Trennung von den anderen Fettsäuren), um eine hohe Qualität des Endproduktes garantieren zu können. 

Für die Produktion von MCT-Öl wird in der Regel Kokosöl als Basis verwendet. Dieses besteht von Natur aus zu 50 Prozent aus mittelkettigen und zu 50 Prozent aus langkettigen Fettsäuren. 

Damit das Endprodukt auch in jedem Fall als „Bio“ bezeichnet werden kann, braucht es eine besonders schonende Destillation. Bei niedrigen Temperaturen wird eine entsprechende „Trennung“ vorgenommen – allerdings ohne chemische Verfahren. 

Wer sich für Bio MCT-Öl interessiert, sollte immer im Hinterkopf behalten, dass es sich hierbei um ein natürliches Produkt handelt. Daher können die Inhaltsstoffe ebenfalls natürlichen Schwankungen unterliegen. Bei den jeweils angegebenen Werten handelt es sich – zumindest bei den Bio-Produkten – um Durchschnittswerte. 

Wie MCT-Öl im Alltag eingesetzt werden? 

Vorweg: Jeder Körper ist anders und reagiert dementsprechend auch anders auf den Konsum von MCT-Öl. Die Forschungslage ist hier teilweise noch etwas undurchsichtig, so dass es sicherlich noch einige Jahre brauchen wird, bis die genauen Auswirkungen von MCT-Öl auf den menschlichen Körper beschrieben werden können. 

Die Meinungen mit Hinblick auf MCT-Öl bzw. Kokos Öl gehen auseinander. Während einige der Ansicht sind, dass es sich hierbei lediglich um einen Hype handelt, betonen andere immer wieder, dass das Öl gesund sei. 

Weil das MCT-Öl zu den gesättigten Fettsäuren zählt, die im Allgemeinen immer wieder als „ungünstige Fettsäuren“ beschrieben werden, gilt auch das Kokosöl oft als ungesund. 

Interessanterweise verarbeitet der menschliche Körper das MCT-Öl jedoch auf andere Weise als es bei anderen gesättigten Fettsäuren der Fall ist. Seine Fettsäuren sind leichter verdaulich. Sie werden nach der Aufnahme zunächst in die Leber transportiert, um dann in Ketonkörper verwandelt zu werden. Und genau dieser Vorgang sorgt dafür, dass dem Körper schnell Energie zur Verfügung gestellt werden kann. 

Viele Menschen, die sich ketogen ernähren, schwören mittlerweile auf den Einsatz von MCT-Öl im Alltag. Sie vertreten die Ansicht, dass die entstehenden Ketonkörper dabei helfen, länger in der Ketose zu bleiben, einen stabilen Blutzuckerspiegel zu fördern und beim Abnehmen unterstützen können. Genau an dieser Stelle zeigt sich jedoch einmal mehr, dass hier noch einiges an Forschungsarbeit geleistet werden muss. Denn: Während in manchen Studien angeblich bewiesen wurde, dass sich der Konsum von MCT-Öl positiv auf den Cholesterinspiegel auswirken kann, gibt es andere Untersuchungen, aus denen hervorgeht, dass die Forschungslage gerade mit Hinblick auf langfristige Ergebnisse noch sehr dürftig ist. Gerade mit Hinblick auf die Adipositastherapie sind noch viele Fragen of. 

Gibt es einen Unterschied zwischen MCT-Öl und Kokosöl? 

In der Alltagssprache werden die beiden Begriffe „MCT-Öl“ und „Kokosöl“ immer wieder als Synonyme verwendet. 

Wer jedoch ganz genau sein möchte, sollte jedoch einen Schritt weitergehen und einen Blick auf die Details werfen. Hierbei zeigt sich: Kokosöl besteht zu einem Großteil tatsächlich aus mittelkettigen Fettsäuren, aber unter anderem eben auch aus Laurinsäure. Diese ist jedoch 12-kettig. Daher sprechen viele Experten in diesem Zusammenhang bei ihr nicht mehr von MCT. Je nach Produkt kann Kokosöl etwa zur Hälfte aus Laurinsäure bestehen. Je weniger MCT enthalten ist, desto geringer sind jedoch die Auswirkungen auf den Energiehaushalt. 

Zusammengefasst: Auch im Kokosöl ist MCT-Öl enthalten, jedoch nicht so viel, wie es in reinen MCT-Produkten der Fall ist. Viele Menschen sind in der Vergangenheit dazu übergegangen, MCT-Öl mit Kokosöl zu kombinieren. So kann Kokosöl beispielsweise weitestgehend problemlos auch zum Braten und Backen verwendet werden, da es hitzebeständiger ist als das MCT-Öl. 

MCT Öl im Sport

Unter anderem deswegen, weil es sich bei MCT-Öl im einen schnellen Energielieferanten handeln soll, entscheiden sich viele Sportler dazu, das Öl in ihre Ernährung zu integrieren. Ihr Ziel: Mehr Leistung, länger durchhalten. 

Laut Aussagen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung kann durch eine Verwendung von MCT-Öl im Ernährungsplan der Start einer Reduktionsdiät erleichtert werden. Wissenschaftliche Beweise für Langzeiterfolge gäbe es jedoch nicht. 

Gerade dann, wenn es jedoch darum geht, beispielsweise mit dem Intervallfasten zu starten und/ oder generell weniger Kalorien zu sich zu nehmen, könnte es sich beim MCT-Öl – zumindest zu Beginn – um eine praktische Einstiegshilfe handeln. Das Fett wird nicht vom Körper „für schlechte Zeiten“ eingespeichert, sondern direkt verwertet.

Wie konsumiert man MCT-Öl?

Wer sich für hochwertiges MCT-Öl entscheidet, stellt schnell fest, dass dieses sowohl geschmacks- als auch geruchlos ist. Daher kann es wahlweise pur oder mit den unterschiedlichsten Speisen kombiniert eingenommen werden. Egal, ob im Getränk, im Joghurt oder im Müsli: Da das Öl keinen starken Eigengeschmack hat, ist es dementsprechend „kompatibel“. Vor allem die Mischung aus MCT-Öl und Kaffee liegt mittlerweile voll im Trend. 

Wer möchte, kann das MCT-Öl auch zum Bestandteil seines Salatdressings machen und das klassische Öl somit ersetzen. Der kulinarischen Fantasie sind hier so gut wie keine Grenzen gesetzt. 

Aufgrund der (noch?) eher dürftigen Forschungslage ist es schwer, eindeutige Angaben zur empfohlenen Dosierung zu machen. Denn wie bereits erwähnt: Jeder Körper reagiert anders. Daher ist es in jedem Fall sinnvoll, zunächst langsam zu starten. Die meisten empfehlen hier einen Teelöffel pro Tag zum Start. Ob dieser dann – wie oben erwähnt – pur oder in Kombination mit verschiedenen Lebensmitteln konsumiert wird, bleibt dem persönlichen Geschmack überlassen.

Wahlweise ist es dann oft möglich, die Dosierung etwas zu steigern. Wie immer gilt, dass es natürlich wichtig ist, auf den Körper zu hören. Sollten beispielsweise Bauchschmerzen oder Übelkeit auftreten, sollte die Einnahme unterbrochen werden. In den meisten Fällen ist eine zu hohe Dosierung des MCT-Öls dafür verantwortlich, wenn Nebenwirkungen auftauchen.

Wer das MCT-Öl jedoch gut verträgt, nicht schwanger, kein Diabetes Typ 1 ist und nicht unter einer Erkrankung der Leber leidet, kann es in der Regel auch dauerhaft verzehren. Bei Fragen hierzu gilt es, einen Arzt zu konsultieren. 

Ein besonderer „Trend“: Der Bulletproof Coffee

Dass Butter bzw. Fett und heiße Getränke miteinander kombiniert werden, ist nicht neu. Schon das Volk der Sherpas wusste diesen besonderen Mix zu schätzen. Es gibt einige Geschichten rund um Menschen, die es geschafft haben sollen, ihre Energie aus Getränken dieser Art zu ziehen. Die Anhänger des Bulletproof Coffee beteuern immer wieder, dass es dieses Getränk schaffen würde, sie wacher und aufmerksamer werden zu lassen. Der typische Bulletproof Coffee besteht aus Filterkaffee, Butter und MCT-Öl. 

Wie bereits oben erwähnt, werden die Triglyceride, die in dem MCT-Öl enthalten sind, vergleichsweise schnell in die Leber geleitet. Hier findet dann auch die Umwandlung in die Ketone statt. Das in der Butter enthaltene Fett sorgt so lange dafür, dass das Koffein aus dem Filterkaffee länger braucht, bis es seinen Weg ins Blut gefunden hat. 

Doch unabhängig davon, ob der Trend rund um den Bulletproof Kaffee nun berechtigt ist oder nicht: Ganz sicher wäre es falsch, ihn als „leichte Kost“ zu bezeichnen. Eine durchschnittliche Tasse hat etwa 240 Kalorien und mehr als 25 Gramm Fett. Mehr zum Thema Kalorien findet man auch in unserem Artikel Kalorien zählen.

Es scheint durchaus auch einen Unterschied zu machen, ob vor der ersten Tasse Bulletproof Kaffee am Tag gefrühstückt wurde oder nicht. Je weniger gegessen wurde, desto stärker ist der Energieschub durch den Kaffee in der Regel auch spürbar. Hinzu kommt: Nicht jeder verträgt eine derart große Menge Fett auf nüchternen Magen. Daher ist es – wie bereits im Abschnitt „Wie konsumiert man MCT-Öl?“ erwähnt, sinnvoll, die Menge des Öls nach und nach zu steigern.

Kann man mit MCT-Öl abnehmen? 

Für viele gehören MCT-Öl und ein sportlicher Lebensstil zusammen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Frage „Kann man mit MCT-Öl abnehmen?“ naheliegt. Zahlreiche Menschen entscheiden sich in diesem Zusammenhang für die ketogene Diät. 

Sie soll dafür sorgen, dass die Energie, die über die Lebensmittel zugeführt wird, möglichst schnell zur Verfügung steht. Gleichzeitig soll eine Einlagerung der Kohlenhydrate vorgebeugt werden. Mittlerweile gibt es einige Studien, aus denen hervorgeht, dass genau das auch funktionieren könnte. 

Das Prinzip, das sich hinter der Keto-Diät verbirgt, ist schnell erklärt. Im Körper wird eine Art „Hungerzustand“ erzeugt. Gleichzeitig sorgen Fette, wie zum Beispiel MCT-Öl, dafür, dass die Betroffenen ausreichend Energie zur Verfügung haben, um beispielsweise Sport treiben zu können. Auf diese Weise soll der Fettstoffwechsel umgestellt werden. 

Wie bereits im Abschnitt „MCT Öl im Sport“ erwähnt, gibt es jedoch viele Forschende, die immer wieder betonen, eine ketogene Diät eigne sich nur zum Beginn einer Gewichtsabnahme. Auch die möglichen gesundheitlichen Risiken sollten in diesem Zusammenhang nicht außer Acht gelassen werden. 

So steht diese Art von Ernährung im Verdacht, chronische Entzündungsprozesse zu fördern und negative Auswirkungen auf das Immunsystem zu haben. (Wichtig: Im Zusammenhang mit besagten Studien geht es selbstverständlich um die Keto-Diät als Ganzes und nicht um den Konsum von MCT-Öl im „normalen Rahmen“ (s. a. „Wie konsumiert man MCT-Öl?“). 

MCT-Öl und der Darm

Das Interesse an den Auswirkungen von MCT-Öl auf den Organismus ist im Laufe der Zeit immer mehr gestiegen. Kein Wunder, dass in diesem Zusammenhang auch die Abläufe im Darm näher untersucht wurden. 

Mittlerweile gibt es einige Studien, die zu dem Schluss kommen, dass unter anderem auch die Darmflora von den Inhaltsstoffen des MCT-Öls profitieren kann. Hier sollen – den Ergebnissen zufolge – die mittelkettigen Fettsäuren dafür sorgen, dass unterschiedliche Bakterien bekämpft werden. Auch der enthaltenen Caprylsäure soll eine wichtige Rolle zugutekommen. Sie wird in der Medizin zur Bekämpfung verschiedener Pilzerkrankungen eingesetzt. Zu guter Letzt kommen einige Wissenschaftler zu dem Schluss, dass der Mix aus Laurin- und Caprinsäure den Körper bei der Bekämpfung von Viren und anderen Erregern unterstützen kann. 

Wie kann man MCT-Öl auf schmackhafte Weise in die Ernährung integrieren? 

Wahlweise kann MCT-Öl pur genossen werden. Für viele Menschen stellt der morgendliche Löffel eine Art „Ritual“ dar. Selbstverständlich ist es jedoch auch möglich, das Öl in die unterschiedlichsten Rezepte zu integrieren – unter anderem deswegen, weil sich diese „Zutat“ durch einen weitestgehend neutralen Eigengeschmack auszeichnet. 

Vor allem bei Smoothies mit MCT-Öl handelt es sich um regelrechte Klassiker. Egal, ob grüne oder rote Smoothies: Das Öl lässt sich ganz einfach untermischen. Für einen durchschnittlich großen Smoothie zwischen 200ml und 300ml reichen ein bis zwei Esslöffel MCT-Öl aus. 

Wie so oft gilt jedoch auch hier: Einfach ausprobieren! Die Möglichkeiten, die MCT-Öl in der Küche bietet, sind vielseitig. In natürlichen Lebensmitteln, wie Butter oder Palm- bzw. Kokosöl, ist MCT ebenfalls enthalten. Doch Vorsicht! So vielseitig die Möglichkeiten mit Hinblick auf MCT in der Küche auch sein mögen: Die entsprechenden Produkte sind nicht zum Braten, zum Dünsten und zum Schmoren geeignet. Denn: Ihr Rauchpunkt ist mit etwa 120°C vergleichsweise niedrig. Wer versucht, Speisen, die er mit MCT-Öl zubereitet hat, warmzuhalten (oder wieder aufzuwärmen), riskiert, dass diese zu einer hohen Wahrscheinlichkeit danach bitter schmecken. Am sichersten ist es, die betreffenden Mahlzeiten direkt nach der Zubereitung zu verzehren. 

MCT-Öl im Beauty Bereich

MCT-Öl ist in der heutigen Zeit auch in immer mehr Pflege- und Hautprodukten enthalten. Viele Hersteller betonen in diesem Zusammenhang, dass eine regelmäßige Anwendung für eine zartere Haut und für mehr Feuchtigkeit sorgen würde. 

Daher nutzen zahlreiche Personen die entsprechenden Produkte (oder das pure Öl), um trockener Haut zu Leibe zu rücken. Laut zahlreichen Herstellern sind die Einsatzbereiche mit Hinblick auf ein ansprechendes Hautbild vielseitig. 

Einige Nutzer schminken sich mit dem MCT-Öl auch ab oder/ und versuchen, es im Zusammenhang mit der Bekämpfung schuppiger Stellen einzusetzen. 

Mittlerweile gibt es auch zahlreiche Wissenschaftler, die sich mit dem möglichen Nutzen von MCT-Öl auseinandergesetzt haben. Einige von ihnen betonen unter anderem immer wieder, dass sich das Öl dazu einsetzen lässt, um…:

  • Haut weicher zu machen, ohne dass die Poren verstopfen
  • von einer antimikrobiellen Wirkung zu profitieren
  • die Haut im Gesicht zu reinigen
  • die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen
  • gegen Juckreiz und Hautausschlag vorzugehen.

Zudem gibt es auch Studien, die die Vermutung nahelegen, dass MCT-Öl in einigen Fällen die Wundheilung beschleunigen kann. So wurde beispielsweise untersucht, ob MCT-Öl dazu in der Lage ist, den Kollagengehalt der Haut zu erhöhen. Dieser spielt mit Hinblick auf die Wundheilung eine besonders wichtige Rolle. 

Vorsicht vor Heilversprechen!

MCT-Öl zeichnet sich durch viele wertvolle Inhaltsstoffe aus. Und tatsächlich gibt es mittlerweile zahlreiche Studien, in deren Zusammenhang mögliche positive Auswirkungen auf den Körper untersucht und teilweise auch bestätigt werden. Dennoch wäre es sicherlich auch falsch, im MCT-Öl ein „Allheilmittel“ zu sehen. 

Und auch wenn beispielsweise im Rahmen einer Studie belegt werden konnte, dass vielleicht sogar Alzheimer Patienten von MCT-Öl profitieren oder dass mittelkettige Fettsäuren, wie das MCT-Öl, den Stoffwechsel unterstützen könnten, ist es wichtig, weitere Forschungsarbeiten und -ergebnisse abzuwarten, um fundierte Aussagen treffen zu können. 

MCT-Öl: Ein Blick auf die Zielgruppe

Die Hersteller von MCT-Öl richten sich nicht nur an diejenigen, die sich vorgenommen haben, beispielsweise mit einer ketogenen Diät zu starten. Wer sich ein wenig eingehender mit den verschiedenen Produkten, der dazugehörigen Werbung und den Inhalten auseinandersetzt, kann im Wesentlichen vier verschiedene Zielgruppen ausfindig machen. 

  1. Menschen, die sich für einen sportlichen Lebensstil begeistern können und – auch dann, wenn sie beispielsweise gerade an Gewicht verlieren möchten – ausreichend Energie für Workouts und Co. brauchen. 
  2. Menschen, die generell abnehmen wollen
  3. Menschen, die ihren Körper – zum Beispiel im Zusammenhang mit Beschwerden – unterstützen möchten (Vorsicht vor Heilsversprechen!)
  4. Menschen, die MCT-Öl in ihre Beauty Routine integrieren und mit seiner Hilfe beispielsweise ihre Haut pflegen möchten. 

Aktuell gibt es nur wenige Personengruppen, denen standardisiert vom Konsum bzw. von der Nutzung von MCT-Öl abgeraten werden würde. Dennoch gilt natürlich (wie immer): Wer Nebenwirkungen bei sich bemerkt, sollte sich mit seinem behandelnden Arzt kurzschließen. Die meisten Unverträglichkeiten treten bei MCT-Öl jedoch im Zusammenhang mit einer zu hohen Dosierung auf. Berichte über allergische Reaktionen sind sehr selten. 

Wann das MCT-Öl genau konsumiert wird, ist weitestgehend unerheblich. So bleibt es beispielsweise allein den persönlichen Vorlieben von Sportlern überlassen, ob diese ihr MCT-Öl vor oder nach dem Workout einnehmen möchten. Wer für sich davon überzeugt ist, nach der Aufnahme von MCT-Öl einen „Energieschub“ zu verspüren, sollte das Öl gegebenenfalls vor seiner Einheit einnehmen. 

Wer sollte auf den Konsum von MCT Öl verzichten? 

Wie bereits im obigen Abschnitt erwähnt, gibt es ein paar wenige Personengruppen, denen – zumindest laut aktuellem Stand – von der Einnahme von MCT-Öl abgeraten wird. Hierzu gehören Schwangere und Menschen, die unter Leberproblemen oder unter Diabetes (Typ 1) leiden. 

Mit Hinblick auf etwaige Leberkrankheiten, deren Entstehung oder gar Verschlimmerung geben Mediziner immer wieder zu bedenken, dass es zwar eigentlich die langkettigen LCTs seien, die hier negative Auswirkungen haben können – dennoch ist es besser, bei einer entsprechenden Vorbelastung Vorsicht walten zu lassen. 

Vor allem für Diabetiker ist die Gefahr ansonsten hoch, eine sogenannte „Ketazidose“ herbeizuführen. Hierbei handelt es sich um eine Art von Vergiftung, die für die Betroffenen sogar lebensgefährlich werden kann. 

Gerade im Zusammenhang mit den Risiken, die im Zusammenhang mit einer bestehenden Schwangerschaft vorherrschen, ist die Forschungslage noch vergleichsweise dürftig. Es existieren jedoch Hinweise, die dafür sprechen, dass mittelkettige Fettsäuren dazu führen können, dass die essentiellen Fettsäuren des Fötus verarmen könnten. Daher sollte – allein schon aus Sicherheitsgründen – während der Schwangerschaft kein MCT-Öl konsumiert werden. 

Generell gilt: Wer sich unsicher ist, weil er beispielsweise unter einer Vorerkrankung o. ä.. leidet, sollte in jedem Fall vor dem Konsum von MCT-Öl Rücksprache mit seinem behandelnden Arzt halten. 

MCT Öl – Wichtige Infos zur Lagerung

MCT-Öl wird heutzutage in den unterschiedlichsten Verpackungseinheiten angeboten. Umso wichtiger ist es dementsprechend, sich nicht nur mit der richtigen Art der Anwendung, sondern auch mit der Lagerung auseinanderzusetzen. Aber wie sollte MCT-Öl gelagert werden, wenn sichergestellt werden soll, dass es über einen möglichst langen Zeitraum haltbar ist? 

Zunächst unterscheidet sich MCT-Öl nicht allzu deutlich von anderen Ölen. Auch MCT-Öl sollte an einem dunklen, kühlen Ort aufbewahrt werden. Etwas weniger als 20°C gelten als ideal. Wenn das entsprechende Behältnis dann noch nicht geöffnet wurde, ist es meist über einen Zeitraum von zwei Jahren haltbar. Anders verhält es sich, wenn ein Glas mit MCT-Öl einmal geöffnet wurde. In diesem Fall sollte das betreffende Produkt spätestens binnen zwei Monaten aufgebraucht sein. 

Im Gegensatz zu zahlreichen Empfehlungen, die unter anderem auch immer wieder im Netz kursieren, ist es jedoch nicht nötig, angebrochenes MCT-Öl im Kühlschrank aufzubewahren. Einfach gut verschließen und – wie oben beschrieben – an einem Ort mit einer Raumtemperatur unter 20°C und am besten dunkel lagern. Vor allem in den warmen Sommermonaten ist hier Vorsicht geboten, da das Öl ansonsten flüssig werden kann und schnell schlecht wird. 

Wer sich in diesem Zusammenhang für MCT-Öl entscheidet, das in einer eher dunklen Flasche abgefüllt wurde, profitiert oft von einem zusätzlichen (Licht-) Schutz. 

Wie unterscheiden sich MCT-Öle voneinander? 

Bei MCT-Öl handelt es sich mittlerweile um weitaus mehr als nur um einen Trend. Es gibt unterschiedliche Hersteller, die ihre Produkte in den verschiedensten Varianten anbieten. Aber welches MCT-Öl ist „das beste“? Worauf sollte man beim Kauf achten? Und warum sind manche Produkte teurer als andere?  

Fest steht: Wer sich heute auf der Suche nach MCT-Öl befindet, kann die unterschiedlichsten Anlaufstellen ansteuern. Das Öl wird nicht nur im Internet, sondern auch in Drogerien, Supermärkten und in vielen Reformhäusern angeboten.  Die folgenden Abschnitte zeigen auf, durch welche Faktoren sich MCT-Öl auszeichnen kann. 

Die Anzahl und die Zusammensetzung der Rohstoffe

Der größte Teil von MCT-Öl besteht aus mittelkettigen Fettsäuren. Hierbei handelt es sich wiederum um einen Mix aus Capryl- und Caprinsäure. Viele Experten empfehlen, mit Hinblick auf MCT-Öl zu Kokosöl zu setzen und darauf zu achten, dass bei den entsprechenden Produkten nicht zu viele Zutaten miteinander vermischt wurden. 

Der Fettsäure Anteil 

MCT-Öle unterscheiden sich unter anderem durch ihren Fettsäureanteil voneinander. So können die besagten MCTs (C6, C8, C10 und C12) jeweils in verschiedenen Konzentrationen vertreten sein. Da die Laurinsäure strenggenommen nicht mehr zu den mittelkettigen Fettsäuren gehört, sollte ihr Anteil nach Möglichkeit gering sein. 

Leider arbeiten einige Hersteller wenig transparent, wenn es darum geht, herauszufinden, wie sich die Fettsäuren in einem bestimmten Produkt verteilen. Sollten jedoch Angaben gemacht werden, basieren diese meist auf Prozent-Informationen.

Am teuersten ist in der Regel das reine C8 MCT-Öl. Es erfordert viel Zeit und Mühe, dieses herzustellen. Und genau das spiegelt sich letztendlich auch im Preis wider. 

Die Verpackung

MCT-Öl wird in zahlreichen Verpackungsgrößen angeboten. Wer die Haltbarkeit seines Produktes bestmöglich unterstützen möchte, sollte sich für eine dunkle Glas- oder PET-Flasche entscheiden. Helle oder gar komplett durchsichtige Flaschen sollten mit einer dunklen Ummantelung, zum Beispiel mit einer Tüte, nach dem erstmaligen Öffnen zusätzlich geschützt werden. 

MCT-Öl und die Wissenschaft

Wie bereits erwähnt, wird auch aktuell noch viel an MCT-Öl und dessen Auswirkungen auf dem menschlichen Körper geforscht. Unter anderem haben die folgenden Untersuchungen und Studien dafür gesorgt, dass es die MCT-Produkte geschafft haben, so erfolgreich zu werden. 

MCT-Öl soll die Leistungsfähigkeit verbessern

Viele Sportler schwören auf MCT-Öl als Mittel zur Steigerung der Leistungsfähigkeit. Für einen eventuellen „Energieschub“ dieser Art könnte die vergleichsweise schnelle Aufnahme der Fette verantwortlich sein. Gleichzeitig zeichnet sich das MCT-Öl durch eine hohe Energiedichte aus.  

MCT-Öl könnte auch das Konzentrationsvermögen positiv beeinflussen

… zumindest gibt es einige Studien, die auch in diesem Zusammenhang ermutigende Ergebnisse zu Tage brachten. Immerhin braucht auch dieses wichtige Organ Energie. Je stabiler der Blutzuckerspiegel gehalten wird, desto einfacher fällt es in der Regel auch, sich zu konzentrieren. MCT-Öl könnte eine gute Alternative zu Zucker sein. Ketone sind dazu in der Lage, die benötigte Energie schneller und länger zur Verfügung zu stellen. 

MCT-Öl und Diäten

Im Zusammenhang mit verschiedenen Studien konnte nachgewiesen werden, dass MCT-Öle Fettablagerungen vorbeugen könnten. So soll es angeblich sowohl beim Abnehmen als auch beim Halten von Gewicht helfen, auf MCT-Öl zu setzen. Auch Anhänger der Paleo Diät setzen auf MCT-Öl.

MCT-Öl und der Darm

Dass der Darm mit Hinblick auf die allgemeine Gesundheit eine wichtige Rolle spielen kann, ist schon länger kein Geheimnis mehr. Ein besonderer Schwerpunkt der Forschung liegt aktuell darauf, herauszufinden, ob MCT-Öl dazu in der Lage ist, unter anderem pathogene Viren und verschiedene Bakterien, die zu den unterschiedlichsten Krankheitsbildern führen können, mit abzutöten. Zudem gibt es Studien aus diesem Bereich, die untersuchen, ob es mit Hilfe von MCT-Öl möglich ist, eine Vermehrung von gutartigen Darmbakterien zu unterstützen.

Weitere Untersuchungen, an denen aktuell gearbeitet wird, befassen sich unter anderem mit den Auswirkungen von MCT-Öl auf den Blutzuckerspiegel, das Herz und verschiedene Krankheiten.

Nicht zuletzt auch aufgrund des großen Interesses gesundheitsorientierter, aktiver Menschen an MCT-Öl ist davon auszugehen, dass die mittelkettigen Fette auch in Zukunft hier noch eine wichtige Rolle spielen werden. 

Was kostet MCT-Öl? 

Bei einem Vergleich der verschiedenen MCT-Öle untereinander fällt schnell auf, dass sich diese unter anderem in ihrem Preis deutlich voneinander unterscheiden. Wie teuer (oder wie günstig) MCT-Öl ist, ist letztendlich von der Zusammensetzung, dem Hersteller und natürlich von der Menge abhängig. 

Im Durchschnitt sollte jedoch mit etwa 25 Euro für 500ml kalkuliert werden. Die bereits erwähnten C8 Öle sind etwas teurer, warten aber auch mit einem höheren Reinheitsgrad auf. Es lohnt sich also, die verschiedenen Artikel miteinander zu vergleichen und auch einen Blick auf deren Inhaltsstoffe zu werfen. Lassen die entsprechenden Auflistungen zu wünschen übrig, zeigen sich die meisten Hersteller auch sehr transparent. Wer Interesse an der genauen Zusammenstellung eines MCT-Öls hat, sollte sich daher nicht davor scheuen, nachzufragen. 

Fazit zu MCT-ÖL

Wer sich heutzutage auf der Suche nach MCT-Öl befindet, wird mit den unterschiedlichsten Produkten konfrontiert. Unabhängig davon, ob die Wahl dann auf ein Produkt aus konventioneller Herstellung oder der Bio-Variante fällt: Die Qualitätsstandards, die von den führenden Marken eingehalten werden, sind hoch. 

Und auch, wenn es sicherlich noch einige Jahre an Forschungsarbeit braucht, um mit Hinblick auf die Wirkung von MCT-Öl fundierte Ergebnisse liefern zu können: Im Internet finden sich zahlreiche Erfahrungsberichte von Menschen, die von den positiven Auswirkungen des Öls auf ihren Körper überzeugt sind. 

Um vollends von den entsprechenden Produkten profitieren zu können, ist es jedoch wichtig, sich ein wenig eingehender mit den Eigenschaften der Öle auseinanderzusetzen. Neben hochwertigen Inhaltsstoffen spielt in diesem Zusammenhang vor allem auch die richtige Verarbeitung in der heimischen Küche eine wichtige Rolle. 

Aufgrund der hohen Hitzeempfindlichkeit des Öls kann die MCT-Variante besonders gut für die Zubereitung von Kaltspeisen benutzt werden. 

Alles in allem: Ein Produkt, bei dem es sich schon jetzt um weitaus mehr als „nur“ einen Trend oder ein „Superfood“ handelt, das jedoch nicht als „Allheilmittel“ angesehen werden sollte. Die Forschungslage ist noch nicht so ausgeprägt, als dass es möglich wäre, von „fundierten Ergebnissen“ zu sprechen. Die Zahl begeisterter Konsumenten ist jedoch hoch. Es bleibt spannend, wie sich der Markt rund um MCT-Öle in Zukunft entwickeln wird. Zumindest scheint das Interesse – gerade auch auf Seiten der Verbraucher – groß zu sein. 

Hallo, ich bin Cornelia Wilhelm. Ich bin im Jahr 1981 geboren und lebe im schönen Düsseldorf. Im Jahr 2016 habe ich meinen Master in Geschichte und Germanistik absolviert. Hier habe ich mich unter anderem mit der Entwicklung der vegetarischen und veganen Ernährung auseinandergesetzt. Ich bin seit 2014 als Texterin tätig und leite als Journalistin auch ein eigenes Online-Magazin.