Lavendelöl

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Lavendelöl

Lavendelöl ist ein ätherisches Öl von gelber bis hellgrüner Färbung. Es wird mittels Wasserdampfdestillation aus den Blüten der Lavendelpflanze gewonnen. Dabei ergeben 100 Kilogramm Blüten etwa 500 bis 600 Gramm ätherisches Öl. Das Öl duftet sehr stark, wobei der Duft von den meisten Menschen als angenehm empfunden wird. Allerdings ist Lavendelöl nicht gleich Lavendelöl, denn unter diesem Oberbegriff fallen gleich drei Lavendelarten, die allerdings große Unterschiede bei der Heilwirkung und der Verträglichkeit aufweisen. Gerade bei der innerlichen Anwendung ist hier Vorsicht geboten, denn diese ist nur beim echten Lavendel (Lavandula officinalis) zu empfehlen. Die beiden anderen Ölsorten Speik-Lavendel (Lavandula latifolia) und Hybrid-Lavendel/Lavendin (Lavandula fragrans) sollten nur äußerlich angewendet werden, da es sonst zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen kann.

Lavendelöl

Lavendelöl gehört zu den wohl bekanntesten ätherischen Ölen, was wohl vor allem an seiner Vielseitigkeit und guten Verträglichkeit liegt. Der Name der Pflanze stammt vom lateinischen Begriff lavare, waschen, ab. Es wurde schon im Altertum zur Behandlung von Wunden und Entzündungen genutzt. Dazu gibt es eine bekannte Anekdote, die berichtet, wie René Maurice Gattefossé, der Begründer der modernen Aromatherapie, sich bei einem Laborexperiment schwere Verbrennungen an der Hand zuzog und diese mit reinem Lavendelöl behandelte. Es heißt, die erstaunliche Heilwirkung des Öls habe ihn so verblüfft, dass er später die Wirkung des Lavendelöls aber auch anderer ätherischer Öle genauer erforschte. Ein anderer Pionier der Aromatherapie, Jean Valnet, nutzte Lavendelöl zur Versorgung von Verbrennungen und Kriegsverletzungen, als er als Militärarzt in der französischen Armee diente.

Aber nicht nur Wunden lassen sich mit Lavendelöl gut behandeln, auch bei anderen Beschwerden vom Husten bis hin zur Migräne kann das Öl gut eingesetzt werden. Ursprünglich stammt Lavendel aus dem Mittelmeerraum. Die Römer brachten es auf ihren Eroberungsfeldzügen nach Großbritannien und in den Norden mit, und heute wächst Lavendel überall in Europa. Allerdings ist der Lavendel aus Frankreich noch immer der beliebteste, sowohl bei Aromatherapeuten als auch bei den Herstellern kostbarer Parfume. Bereits in antiken Schriften, etwa von Galen und Plinius, wurde die Heilkraft des Lavendel erwähnt, und auch Hildegard von Bingen hat die Pflanze sehr zu schätzen gewusst. Viele Heilpflanzen sind im Laufe der Jahrhunderte in Vergessenheit geraten, doch der Lavendel erfreut sich damals wie heute ungebrochener Beliebtheit. Inzwischen haben auch zahlreiche Untersuchungen und Studien die Wirksamkeit der vielseitigen Heilpflanze bestätigt.

Die drei Lavendelarten

Echter Lavendel (Lavandula officinalis / Lavandula angustifolia)

Das Öl des echten Lavendel ist vielseitig anwendbar und bei sachgemäßer Anwendung, auch innerlich angewendet, sehr gut verträglich. Es unterscheidet sich auch preislich von den anderen Lavendelölen, doch der höhere Preis ist durchaus gerechtfertigt. Lavendelöl aus echtem Lavendel duftet sehr stark und besitzt eine fruchtige, leicht süßliche Note. Tatsächlich ist der Geruch so unverwechselbar wie etwa der des Minzöls, und die meisten Menschen erkennen Lavendel am Geruch sofort wieder. Durch die beruhigende und krampflösende Wirkung kommt das Lavendelöl zum Beispiel bei Migräne, Menstruationsbeschwerden und nervöser Unruhe zum Einsatz. Seine antiseptischen Eigenschaften werden zum Beispiel bei der Wundversorgung, bei Ekzemen und Entzündungen, aber auch bei Erkältungskrankheiten und Husten genutzt. Daneben kann Lavendelöl aus echtem Lavendel auch als Badezusatz, zur Hautpflege und sogar zur Verfeinerung von Speisen verwendet werden.

Speik-Lavendel (Lavandula latifolia)

Speik-Lavendel lässt sich rein äußerlich durch farbkräftigere Blüten als die des echten Lavendels erkennen. Auch das ätherische Öl ist blasser und dünnflüssiger als das Öl des echten Lavendels. Nicht zuletzt verrät auch der Geruch den Unterschied, denn das Öl des Speik-Lavendels riecht stark nach Campher und auch etwas nach Rosmarin. Dieses Lavendelöl ist billiger in der Herstellung und wird oft als Duftstoff für die Industrie genutzt. Bei Prellungen und Muskelschmerzen kann es gut angewendet werden, doch bereits die Anwendung als Badezusatz ist nicht zu empfehlen, denn das Öl kann wegen des hohen Gehaltes an 1,8-Cineol und Campher zu Vergiftungserscheinungen führen, die sich etwa an Symptomen wie Übelkeit und Kopfschmerzen erkennen lassen.

Hybrid-Lavendel/Lavandin (Lavandula fragrans)

Bei dieser Sorte handelt es sich um eine Kreuzung aus den beiden zuvor genannten Arten. Oft wächst Hybrid-Lavendel dort, wo auch echter Lavendel wächst. Die Blüten sind nicht violett wie beim echten Lavendel sondern blau. Ein weiterer Unterschied ist der hohe Gehalt an Campher, der bereits auffällt, wenn man an der Blüte riecht oder sie zwischen den Fingern zerreibt. Wie auch das Öl des Speik-Lavendels sollte Lavandin nur äußerlich, zur Inhalation oder Verdampfung in der Aromalampe angewendet werden. Lavandin ist einfacher herzustellen als echter Lavendel, da sich aus der Pflanze mehr ätherisches Öl gewinnen lässt. Allerdings ist Lavandin therapeutisch nicht annähernd so wirksam und für viele Anwendungen gar nicht geeignet. Obwohl dieses Öl ebenso wie Öl aus Speik-Lavendel manchmal als Lavendelöl ausgegeben wird, sollte es auf keinen Fall innerlich angewendet werden. Am besten eignet sich Lavandin zum Einreiben bei Muskelschmerzen und für die Duftlampe.

Ist Lavendelöl vom echten Lavendel für den Verzehr geeignet?

Wer seine Speisen mit Lavendelöl vom echten Lavendel verfeinern möchte, kann dies ruhig ausprobieren. Da Lavendelöl beruhigend auf den Magen und die Verdauung wirkt, ist es sicher eine wertvolle Ergänzung. Allerdings entstehen krebserregende Stoffe, wenn Lavendelöl zu hoch erhitzt oder gar angebraten wird. Also empfiehlt es sich, das Öl erst nach dem Kochen zuzufügen oder gleich zu anderen Ölen zu greifen. Das ist auch wichtig, da durch zu große Hitze das Aroma des ätherischen Öls verfliegt. Dagegen eignet sich Lavendelöl sehr gut für Salate oder Süßspeisen. Ein Wort zur Warnung: Lavendelöl besitzt einen sehr konzentrierten und eigenen Geschmack und sollte deshalb mit größter Umsicht dosiert werden. Mehr macht mehr ist in diesem Fall kein Konzept. Ein gutes Vorgehen ist es hier, zuerst nur einen Tropfen zuzugeben und danach erst einmal zu probieren. Damit das Lavendelöl sich besser in der Speise verteilt, empfiehlt es sich, ein Trägeröl, wie zum Beispiel Ölivenöl oder Kokosöl zu verwenden, mit dem man es mischt. Bei süßen Rezepten eignen sich Sahne, Butter & Margarine (beides aufgelöst) oder Sirup als Träger.

Welche Inhaltsstoffe sind im Lavendelöl enthalten?

Lavendelöl ist ein Naturprodukt und als solches gewissen Schwankungen unterworfen, was die Konzentration der Inhaltsstoffe angeht. Unter anderem der Standort, die Niederschlagsmenge, die Höhenlage und das Klima sind hier maßgebliche Faktoren. Natürlich unterscheiden sich auch die verschiedenen Lavendelarten, was ihre Inhaltsstoffe angeht. So enthalten, wie bereits oben genannt, Lavandin und Speik-Lavendel viel mehr Campher als echter Lavendel.

Lavendel ist eine Pflanze mit einer hochkomplexen chemischen Zusammensetzung. Dabei ist die Wirkung der Hauptwirkstoffe heute durch zahlreiche Studien gut belegt und dokumentiert. Das erstaunliche beim Lavendel, wie übrigens bei allen Pflanzen, ist das komplexe Zusammenspiel der einzelnen Inhaltsstoffe, das schließlich zu der so geschätzten Heilwirkung führt. Natürlich sind alle Inhaltsstoffe auch isoliert und für sich alleine wirksam, doch zusammen steigern sie die wohltuende Wirkung der Pflanze und natürlich auch des aus ihr gewonnenen Öls. Da es den Rahmen sprengen würde, alle Inhaltsstoffe anzugeben, sind hier nur die Wirkstoffe aufgezählt, die in relevanter Menge im Lavendelöl enthalten sind.

  • Terpenoide: Linalylacetat
  • Terpene: Linalool, cis-Ocimen, B-Caryophyllen, Limonen, 1,8-Cineol, 3-Octanon, Lavandulol, Lavandulylacetat und Terpinen-4-ol
  • Tannine: Lamiaceengerbstoffe
  • Phenolcarbonsäuren: Rosmarinsäure

Positive Wirkungen von Lavendelöl

Inzwischen hat die Wissenschaft bewiesen, was unsere Vorfahren seit Generationen wussten. Die wohltuende Wirkung des Lavendels und auch des Lavendelöls ist durch viele Studien sehr gut dokumentiert. Vor allem die einzelnen Inhaltsstoffe und ihre Wirkungen wurden akribisch erforscht, so dass heute ein guter Eindruck entsteht, warum Lavendelöl bei zahlreichen Krankheiten und Zuständen so eine wohltuende Wirkung entfalten kann. Hier wurde allerdings in erster Linie auf diejenigen Wirkstoffe eingegangen, die auch in ausreichender Menge vorhanden sind und deren Wirkungsweise sich durch Studien gut belegen lässt.

Linalool

Linalool besitzt eine beruhigende und schlaffördernde Wirkung. Es wirkt angstlindernd, schmerzlindernd und krampflösend, weshalb er bei Verdauungsbeschwerden eingesetzt wird. Laut einer Studie aus dem Jahr 2002 besitzt er sogar entzündungshemmende Eigenschaften.

Peana, A.T. (2002): „Anti-inflammatory activity of linalool and linalyl acetate constituents of essential oils“.. IN: Phytomedicine, Vol9, S.721-726

https://brf.be/international/1226461/

1,8-Cineol

1,8- Cineol wirkt in der Lunge und in den Nebenhöhlen schleimlösend und bakterizid. Es hemmt die Aktivität spezieller Neurotransmitter, die für die Verengung der Bronchien zuständig sind. Da die Bronchien auf diese Weise geweitet bleiben, kann die Einnahme von Cineol bei Asthmatikern die Lungenfunktion verbessern. Dies ist allerdings auf keinen Fall etwas, was Betroffene in Eigenregie unternehmen sollten. Im Gegenteil sollte die Einnahme nur nach Absprache mit einem Facharzt und unter ärztlicher Kontrolle stattfinden. Auch bei COPD wird reines Cineol unterstützend eingesetzt, da es helfen kann, die Lungenfunktion zu verbessern und auch die Exazerbationen (ein wieder Aufflammen der Erkrankung/Verschlimmerung von Symptomen) zu reduzieren.

Campher

Campher wirkt durchblutungsfördernd und wird deshalb gern bei Krankheiten wie Arthritis oder Sehnenscheidenentzündungen eingesetzt. Auch bei Rückenschmerzen, Muskelkater, Zerrungen und Verstauchungen, Muskelverletzungen und -verkrampfungen kommt Campher zum Einsatz. In allen diesen Fällen ist die Anwendung äußerlich. Man kann eine Salbe nutzen oder auch ein Trägeröl mit dem Wirkstoff. Ebenfalls auf die Haut aufgetragen wirkt Campher in einer Konzentration von 0,1 Prozent lokalanästhetisch (betäubend) und kühlend, etwa bei Prellungen oder Verstauchungen. Auch hier wird der Wirkstoff auf die Haut aufgetragen. Campher wirkt auf die Niere, das zentrale Nervensystem sowie das Atemzentrum analeptisch (stärkend und belebend). Campher wird auch bei hypotonen oder orthostatischen Dysregulationen (Problemen mit der Muskelspannung der Eingeweide) eingesetzt. Auch bei Entzündungen der Atemwege hilft Campher.

Lamiaceengerbstoffe

Lamiaceengerbstoffe wirken antioxidativ, antibakteriell und antiviral. Sie werden wegen ihrer adstringierenden (zusammenziehenden) Wirkung als Hämostatikum (Blutstiller), als Antiseptikum oder zur Behandlung einer Hypersalivation (erhöhter Speichelfluss) genutzt. Die Volksmedizin schätzt zudem die auswurffördernde Wirkung dieses Gerbstoffs. Hier fehlen allerdings Studien, die das belegen.

Rosmarinsäure

Die Rosmarinsäure besitzt antivirale, antibakterielle, antioxidative, antifungizide und entzündungshemmende Eigenschaften. Das bedeutet, dass dieser Wirkstoff den Körper gegen Krankheitserreger wie zum Beispiel Bakterien und Pilze schützt. Die entzündungshemmende Wirkung macht Rosmarinsäure zu einem beliebten Wirkstoff in vielen Sportsalben, zumal sie leicht über die Haut aufgenommen werden kann. Rosmarinsäure wirkt darüber hinaus gegen die komplementabhängige Stimulation der Prostaglandinsynthese und blockiert die Opsonisierung. Gerade wird erforscht, ob Rosmarinsäure auch einen positiven Einfluss auf Diabetes hat. Erste Versuche haben gezeigt, dass ein regulierender Effekt auf den Blutzuckerspiegel nachgewiesen werden konnte. Auch die Wirkung von Rosmarinsäure auf Alzheimer-Erkrankungen wird zur Zeit rege erforscht.

  • Hase, T.et al (2019): „Rosmarinic acid suppresses Alzheimer`s disease development by reducing amyloid ß aggregation by increasing monoamine secretion“
  • Ngo, Y.L. et al. (2018): „Review on rosmarinic acid extraction, fractionation and its anti-diabetic potential.“

B-Caryophyllen wirkt entzündungshemmend. So wird es etwa bei der Behandlung von Entzündungen und entzündlichen Vorgängen eingesetzt, zur Behandlung von Blasenentzündung und sogar Arthritis. Daneben hat der Wirkstoff auch antimikrobielle (gegen Bakterien), antioxidative und antimykotische (gegen Pilzerkrankungen) Eigenschaften.

Kann Lavendelöl auch schädliche Wirkungen haben?

Hochwertiges Lavendelöl ist ein Naturprodukt. Dies bedeutet jedoch nicht, dass es bedenkenlos über längere Zeiträume oder hoch dosiert angewendet oder eingenommen werden darf. Was wirkt, kann auch Nebenwirkungen haben – insbesondere wenn die Anwender gegen bestimmte Inhaltsstoffe allergisch sind. Dies gilt freilich ebenso für andere Naturprodukte wie Lavendeltee, -kapseln oder -salben. Bei korrekter Dosierung sind die äußerliche Anwendung und die Einnahme des Öls unbedenklich. Unerwünschte Nebeneffekte treten vor allem bei unzulässig hoher Dosierung auf. Folgende Inhaltsstoffe des Lavendelöls können bei Überdosierung schädliche Wirkungen auslösen:

1,8-Cineol: Das entzündungshemmende und schleimlösende Cineol kann bei allzu hoch dosierter Einnahme zu Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit und leichter Stuhlverflüssigung führen. Bei empfindlichen Personen oder Kindern kann eine innerliche Anwendung außerdem allergische Reaktionen auslösen, zum Beispiel Schwellungen im Gesicht, Husten, Juckreiz, Atemnot oder Schluckbeschwerden. Bei rein äußerlicher Anwendung des Lavendelöls sind diese Nebenwirkungen jedoch nicht zu befürchten. Aus Tierexperimenten ist bekannt, dass 1,8-Cineol den Leberstoffwechsel stimulieren und so eventuell zu einem schnelleren Abbau von Medikamenten führen kann. Bis jetzt sind solche Wirkungen beim Menschen jedoch noch nicht beobachtet worden.

B-Carophyllen, Beta-Carophyllen: Bei Luftkontakt verändert sich das im Lavendelöl enthaltene B-Carophyllen durch Sauerstoffaufnahme zu Carbophyllenoxid. Dieses kann ebenfalls leicht allergische Reaktionen auslösen.

Linalylacetat: Der Gehalt von Linalylacetat ist neben anderen Faktoren eines der qualitätsbestimmenden Merkmale des Lavendelöls. Auch dieser Inhaltsstoff nimmt Sauerstoff aus der Luft auf und wird dadurch in das hautreizende Linalylacetat-Hydroperoxid umgewandelt. Lavendelöl sollte deshalb stets in geschlossenen Behältern aufbewahrt werden. Es dauert freilich lange, bis das Hydroperoxid entsteht. Labortests zeigen nach vier Wochen Einwirkzeit erste Veränderungen – und ganze 43 Wochen Luftkontakt wären nötig, um ein Drittel des im Lavendelöl enthaltenen Linalylacetats umzuwandeln. In einer wissenschaftlichen Studie mit mehr als 1.700 Teilnehmern reagierten jedoch nur zwei Prozent auf dieses stark veränderte Öl allergisch. Unter normalen Lagerungs- und Anwendungsbedingungen ist es also sehr unwahrscheinlich, dass chemisch verändertes Linalylacetat zu unerwünschten Nebenwirkungen führt.

Linalool: Linalool, ein Alkohol, zählt ebenfalls zu den Hauptbestandteilen von Lavendelöl. Es gehört zu einer Gruppe von derzeit 26 Duftstoffen, die wegen ihres Allergiepotenzials seit 2005 auf Produktverpackungen gelistet werden müssen. Bei Augenkontakt ruft es Rötungen und Schmerzen hervor – sollte also unabsichtlich Lavendelöl in die Augen geraten, muss das betroffene Auge umgehend mit reichlich fließendem Wasser ausgespült werden. In hoher Dosierung können auch Haut- und Schleimhautreizungen auftreten. Über längere Zeit in hohen Dosen eingenommen, kann es organschädigend wirken: Im Tierversuch traten nach 28 Tagen hochdosierter Einnahme von Linalool nachweisbare Schädigungen an Leber und Nieren auf.

Lamiaceengerbstoffe: Diese auch (veraltet) als Labiatengerbstoffe bekannten Inhaltsstoffe sind auch in vielen anderen Lippenblütlern wie Rosmarin oder Bohnenkraut enthalten. Obwohl ihre gesundheitsfördernde Wirkung bei korrekter Anwendung vielfach belegt ist, können sie doch bei Einnahme in höherer Dosierung die Aufnahme von Eisen und Calcium aus der Nahrung erschweren und so langfristig zu Mangelerscheinungen beitragen. Außerdem können sie die Aufnahme bestimmter Wirkstoffe in Medikamenten, etwa bei Digitalispräparaten, die bei Herzschwäche (Herzinsiffuzienz) verordnet werden, erschweren. Aufgrund ihrer Wirkung auf die Verdauungsorgane können die im Lavendelöl enthaltenen Lamiaceengerbstoffe darüber hinaus zu Blähungen und Verstopfung führen.

Campher (Kampfer): In hoher Dosierung ist Campher giftig. Schwere Überdosierung kann sogar zum Tod führen. Eine Überdosierung kann sich zum Beispiel durch Angstzustände, gesteigerte Erregbarkeit, Übelkeit und Atemnot bemerkbar machen. Bei einer Kampfervergiftung kann es außerdem zu psychischen Auffälligkeiten wie Verwirrtheit und Desorientierung, Depersonalisation (Unwirklichkeitsgefühl, vermindertes Schmerzempfinden), Déjà-vu-Erfahrungen oder Dämmerzuständen kommen. Auch Panikzustände, teilweise schwerwiegende Gedächtnisstörungen und epileptische Anfälle wurden beobachtet.

Auch wenn dies alles auf den ersten Blick ausgesprochen gefährlich klingt, muss jedoch eines deutlich klargestellt werden: Bei regelkonformer Anwendung von echtem Lavendelöl werden die hohen Dosen, die die beschriebenen Effekte auslösen, schlicht und einfach nicht erreicht. Echtes Lavendelöl bleibt auch bei innerlicher Anwendung vollkommen unbedenklich, solange man sich im Rahmen der empfohlenen Dosierung bewegt. Um versehentliche Überdosierungen zu vermeiden, sollte Lavendelöl jedoch so aufbewahrt werden, dass Kinder oder demenzkranke Angehörige keinen Zugang dazu haben.

Vollkommen anders liegen die Dinge, wenn ätherische Öle des Speik- oder Hybrid-Lavendels eingenommen werden. Die Gewichtung der Inhaltsstoffe ist hier eine vollkommen andere, sodass auch schon bei wesentlich geringeren Dosen schädliche Wirkungen eintreten können. Deshalb wird ausdrücklich von einem Verzehr dieser Öle abgeraten!

Ist die längere Einnahme von Lavendelöl unbedenklich?

Lavendelöl sollte nicht über längere Zeiträume angewendet werden, da es ansonsten wie bei einer Überdosierung zu den beschriebenen Effekten kommen kann. Dabei ist es ganz gleichgültig, ob das Lavendelöl eingenommen oder nur inhaliert, im Rahmen einer Aromatherapie verdampft oder auf die Haut aufgetragen wird. Mit der Dauer der Anwendung steigt das Risiko für eine allergische Sensibilisierung und für Organfunktionsstörungen oder -schädigungen. Insbesondere Campher und Linalool sind wegen ihrer Toxizität beziehungsweise ihres allergieauslösenden Potenzials nicht für die Einnahme über längere Zeit geeignet.

Wechselwirkungen mit Medikamenten oder Lebensmitteln

Bei äußerlicher Anwendung sind derzeit keine Wechselwirkungen von Lavendelöl mit Medikamenten bekannt. Wegen der oben beschriebenen Einflüsse des Lavendelöls auf den Verdauungstrakt und die Nieren ist es jedoch denkbar, dass es bei Einnahme zu Wechselwirkungen kommen kann – etwa weil die Aufnahme bestimmter Substanzen im Dünndarm erschwert wird oder weil Wirkstoffe schneller abgebaut werden als erwünscht, was ihre Wirkungsdauer verkürzt. Auch die Wirkung von Medikamenten, die den GABA-Rezeptortyp des Nervensystems nutzen, zum Beispiel Benzodiazepine und Barbiturate, könnte durch die gleichzeitige Einnahme von Lavendelöl beeinflusst werden. Beim Lavendelöl scheint es vor allem das Linalool zu sein, das GABA-Rezeptoren anspricht und so eine beruhigende Wirkung entfaltet – auch diese Frage ist noch nicht hinreichend untersucht. Da auch Alkohol auf die GABA-Rezeptoren wirkt, sollte Lavendelöl nicht gleichzeitig mit Alkohol eingenommen werden. Die Studienlage zu diesen Fragen ist jedoch derzeit noch dürftig. Man kann also nicht mit abschließender Klarheit benennen, ob und welche Wechselwirkungen auftreten können.

Anwendung und Dosierung von Lavendelöl

Lavendelöl ist in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich. Dazu zählen neben dem reinen ätherischen Öl, das in Tropf- oder Pipettenfläschchen vertrieben wird, zum Beispiel Zubereitungen als Tropfen oder Kapseln. Hierbei wird das Lavendelöl mit einer Trägersubstanz vermischt, die für eine gute Verträglichkeit oder auch eine zeitverzögerte Wirkung sorgt. Grundsätzlich muss man zwischen einer innerlichen und einer äußerlichen Anwendung von Lavendelöl unterscheiden.

Äußerliche Anwendung

Das reine Lavendelöl kann im Gegensatz zu den meisten anderen ätherischen Ölen tropfenweise auf die Haut aufgetragen werden. Auch bei kleinen Wunden, Insektenstichen und Hautabschürfungen oder bei Brandblasen ist ein unverdünnter Einsatz möglich. Empfindliche Personen, Kinder oder Allergiker sollten jedoch das reine Lavendelöl lieber mit einem sogenannten Trägeröl mischen. Dazu kommen zum Beispiel Johanniskrautöl (sehr gut bei Sonnenbrand), Jojoba- oder Mandelöl, Traubenkernöl (kurze Haltbarkeit – nur kleine Mengen für den baldigen Gebrauch zubereiten) oder auch Olivenöl (bei Muskelschmerzen, Stauchungen, Zerrungen) in Frage. Zum Einreiben etwa bei Akne oder Blutergüssen reichen 3 Tropfen Lavendelöl auf 10 Milliliter Trägeröl bereits vollkommen aus. Für die äußerliche Anwendung sind auch die Varianten Speik-Lavendel und Lavandin geeignet. Allergiker sollten jedoch lieber zum echten Lavendel greifen.

Fertige Lavendelöl-Mischungen – etwa als Hautpflegeöl, Massage- oder Körperöl oder für viele andere Anwendungen in der Körperpflege und Kosmetik – sind ebenfalls im Handel erhältlich. Die Liste der Inhaltsstoffe verrät nicht immer, ob „echter“ Lavandula officinalis oder eine seiner preisgünstigeren Varianten verwendet wurde. Für äußerliche Anwendungen ist dies allerdings auch nicht immer ausschlaggebend.

Für Bäder sollten Lavandin und Speik-Lavendel ebenfalls nicht eingesetzt werden, da ihr hoher Kampfergehalt zu Schleimhautreizungen, Schwindel, Übelkeit und Kopfschmerzen führen kann. Für ein Vollbad reichen fünf bis acht Tropfen Lavendel aus. Als Saunaaufguss oder in der Duftlampe werden Lavandin und Speik vielfach verwendet. Hier liegt eine gemischte Anwendungsform vor, da die Dämpfe insbesondere in der Sauna sowohl auf die Haut einwirken als auch eingeatmet oder – in extrem geringen Mengen – verschluckt werden. Wer hier auf der sicheren Seite bleiben möchte, sollte ebenfalls echtem Lavendel den Vorzug geben.

Innerliche Anwendung

Wer Lavendelöl einnehmen möchte, kann entweder das reine ätherische Öl verwenden oder zu einer fertigen Zubereitung greifen. Zur inneren Anwendung besonders geeignet sind Kapseln, die in unterschiedlichen Dosierungen von verschiedenen Herstellern verfügbar sind. Gelegentlich wird das Lavendelöl auch mit anderen pharmazeutisch wirksamen Pflanzenauszügen wie Passionsblume oder Thymianöl, mit Vitaminen, Mineralien oder anderen Wirkstoffen kombiniert. Solche Fertigpräparate bieten den Vorteil, dass sie eine kontrollierte, gleichbleibende Dosierung ermöglichen. So sind Überdosierungen praktisch ausgeschlossen, sofern man sich an die Dosierungshinweise der Hersteller hält.

Wer Lavendelöl zum Einnehmen selbst dosieren möchte, sollte mit geringen Mengen beginnen, um zunächst festzustellen, wie der Körper darauf reagiert. Dazu können ein bis zwei Tropfen Lavendelöl auf einen Zuckerwürfel geträufelt oder mit einem Teelöffel Honig verrührt werden. Bleiben Nebenwirkungen aus, können bis zu dreimal täglich 2-3 Tropfen des ätherischen Öls eingenommen werden. Auch ein Teelöffel Olivenöl kann zum Mischen verwendet werden. Olivenöl besitzt selbst viele gesundheitswirksame Inhaltsstoffe und bietet ideale Eigenschaften, um das ätherische Öl aufzulösen. Mit Wasser verbindet sich das ätherische Öl jedoch nur sehr schlecht, weshalb es nicht in einem Getränk aufgelöst werden kann – es setzt sich an der Oberfläche ab und kommt dann beim Trinken doch unverdünnt mit den Schleimhäuten in Berührung.

Wer sollte Lavendelöl einnehmen – wer nicht?

Grundsätzlich ist Lavendelöl – richtig dosiert und in der richtigen Darreichungsform – für alle Altersgruppen verträglich. Säuglinge und Kleinkinder sollten es jedoch niemals innerlich anwenden, und auch eine äußerliche Anwendung sollte wegen potenziell allergiesensiblisierender Inhaltsstoffe bei Kindern und Heranwachsenden nur mit echtem Lavendel und nur mit einem Trägeröl verdünnt erfolgen.

Während einige Lavendelzubereitungen – zum Beispiel Tees – auch bei einem nervösen Magen empfehlenswert sind, ist es keine gute Idee, einen Reizmagen, Refluxerkrankungen, Magengeschwüre oder Sodbrennen mit dem Verzehr des reinen ätherischen Öls behandeln zu wollen. Dies kann zu ernsthaften Komplikationen führen. Wer unter Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes leidet, sollte unbedingt zunächst mit seinem Arzt Rücksprache halten.

Auch wer regelmäßig Medikamente einnimmt oder wegen einer Herzschwäche Digitalispräparate benötigt, sollte nicht ohne Rücksprache mit dem Arzt Lavendelöl einnehmen. Dies gilt ebenfalls für Personen mit bekannten Allergien – und wer gegen Lavendel oder einen seiner Inhaltsstoffe allergisch ist, sollte selbstverständlich auch auf die Einnahme von Lavendelöl verzichten.

Aus Vorsichtsgründen ist eine Einnahme von Lavendelöl während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfehlenswert, da hier aussagekräftige Studien über die Wirkung nicht vorliegen. Es ist jedoch durchaus denkbar, dass allergieauslösende Stoffe von der Mutter über die Plazenta oder die Muttermilch an das Kind übertragen werden. Eine äußerliche Anwendung ist jedoch auch während der Schwangerschaft möglich. Dabei empfiehlt sich wegen seiner besseren Verträglichkeit wiederum der echte Lavendel ganz besonders.

Macht Lavendelöl süchtig?

Diese Frage kann man mit einem klaren Nein beantworten. Lavendelöl enthält keine Stoffe, die eine körperliche oder psychische Abhängigkeit fördern, und soll auch nicht über längere Zeiträume angewendet werden.

Wie schnell wirkt Lavendelöl?

Wie schnell die Wirkung einsetzt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel von der Darreichungsform und dem Anwendungszweck. Eine schmerzlindernde Wirkung nach Insektenstichen oder bei Sonnenbrand tritt schon nach Minuten ein, wenn das Öl auf die Haut aufgetragen wird. Soll Lavendelöl in Verbindung mit einem Trägeröl genutzt werden, um Akne zu lindern, sind wiederholte Anwendungen über einen Zeitraum von einer bis mehreren Wochen nötig. Auch bei Schlafstörungen oder innerer Unruhe dauert es einige Tage, bis erste Wirkungen spürbar werden, und Wochen, bis die volle Wirkung sich entfaltet, wenn zum Beispiel Kapseln eingenommen werden.

Kann eine Wirkung auch ganz ausbleiben?

Aus verschiedenen Gründen kann die erhoffte Wirkung von Lavendelöl auch durchaus mehr oder weniger ausbleiben. Bei vielen pflanzlichen Präparaten tritt mit der Zeit ein Gewöhnungseffekt ein, durch den die Wirksamkeit nachlässt. Dies ist beim Lavendel umstritten. Möglich ist jedoch, dass die Beschwerden, wegen denen Lavendelöl eingesetzt wird, eine organische Ursache haben, die ärztlich behandelt werden muss. So können Schlafstörungen zum Beispiel auch durch Medikamente, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Lungenerkrankungen ausgelöst werden. Innere Unruhe oder Nervosität können ebenfalls sowohl durch organische Erkrankungen als auch durch Angststörungen oder Belastungsstörungen hervorgerufen werden. Grundsätzlich gilt: Länger andauernde oder häufig auftretende Beschwerden sollten ärztlich abgeklärt werden, bevor eine Selbstbehandlung mit pflanzlichen Mitteln versucht wird. Ansonsten besteht die Gefahr, die Behandlung einer unter Umständen gravierenden Erkrankung zu verzögern.

Bezugsquellen von Lavendelöl

Hochwertiges, echtes Lavendelöl trifft man selten in den Auslagen von Discountern an. Bezugsquellen vor Ort sind etwa Apotheken, Bio-Läden und Drogerien – hier sollten Sie zuerst auf die Etikettierung als „Lavandula officinalis“ oder „Lavandula angustifolia“ und den Zusatz „DAB“ oder „100% naturrein“ achten, der belegt, dass es sich um echtes, durch Wasserdampfdestillation gewonnenes ätherisches Öl handelt, frei von Zusätzen oder Beimengungen und in Apothekenqualität. Darüber hinaus sollten die Pflanzen aus biologischem Anbau stammen, also frei von Pestizidrückständen sein.

Auch das Anbaugebiet spielt eine Rolle: Echter Lavendel wächst in Höhenlagen in Frankreich, Italien und Spanien, in Südosteuropa und Russland. Je nach Höhenlage unterscheidet man zwischen „Lavendel fein“ und „Lavendel extra“. Am bekanntesten und hochwertigsten ist der provenzalische Lavendel aus Frankreich.

Natürlich gibt es unzählige Online-Bezugsquellen. Vertrauenswürdig sind meist kleine bis mittelgroße Anbieter mit naturheilkundlicher oder medizinischer Ausrichtung, die auch Bezugsquellen und Anbaugebiete nennen – hier liegen die Messlatten für Qualität oft um ein Vielfaches höher als im Wellness-, Esoterik- oder Saunabereich. Wer online einkauft, sollte auf Gütesiegel (zum Beispiel „Trusted Shop“), Zertifizierungen, garantierten Bio-Anbau und Kundenbewertungen achten. Oft hilft ein Blick in die schlechten Bewertungen mehr als einer in den Fünf-Sterne-Bereich, auch wenn sie überwiegen. Monieren die Kunden vor allem die schlechte Leistung des Lieferdienstes oder Komplikationen beim Versand, können Sie dies getrost ignorieren. Taucht jedoch dort jemand mit Expertenwissen auf, der Kritik äußert, könnte das eher interessant sein. Werfen Sie auch ruhig einen Blick ins Impressum der Seite, um zu erfahren, wer den Shop betreibt. Fehlen dort wichtige Angaben wie Gerichtsstand oder Umsatzsteuernummer, könnte es sich um einen unseriösen Anbieter handeln.

Die gute Nachricht: Auch gutes Lavendelöl muss nicht teuer sein. So sind 10 Milliliter Lavendel extra fein in Bio-Qualität schon ab etwa 15 Euro zu haben. Die Preisspanne ist allerdings groß. Grundsätzlich gilt: Greifen Sie nicht zum billigsten Produkt, denn hier ist das Risiko am größten, dass Sie schlechte Ware erhalten – und nehmen Sie auch nicht das teuerste, denn ein hoher Preis garantiert noch keine gute Qualität.

Lagerung und Haltbarkeit von Lavendelöl

Lavendelöl sollte stets in einer verschlossenen braunen (oder blauen) Flasche an einem trockenen und kühlen Ort aufbewahrt werden – nicht jedoch im Kühlschrank. Das gefärbte Glas schützt vor Lichteinfall und Luftkontakt und bewahrt so die Qualität des Öls. Richtig aufbewahrt, hält sich Lavendelöl etwa ein bis anderthalb Jahre. Beachten Sie auch das Haltbarkeitsdatum auf der Flasche oder der Verpackung. Verändern sich Geruch oder Konsistenz – das Öl riecht plötzlich seifig oder stechend – bilden sich Ablagerungen oder Trübungen, ist das Öl schlecht geworden und darf nicht mehr verwendet werden.

Alternativen zum Lavendelöl

Wenn Ihnen beispielsweise der Geruch von Lavendel nicht zusagt oder Sie Lavendelöl nicht vertragen, können Sie auch auf Bergamottenminze zurückgreifen. Das Öl überzeugt ebenfalls mit einem wundervollen Duft und weist sehr ähnliche Inhaltsstoffe auf wie Lavendelöl.

Lavendelöl – ein toller Begleiter durch den Alltag

Da Lavendelöl gegenüber anderen ätherischen Ölen eine deutlich höhere Verträglichkeit aufweist und preislich nicht unbedingt teuer sein muss, bietet es sich als Alltagshelfer für viele Situationen an – um innere Ruhe zu finden, kleine Blessuren zu behandeln, das Hautbild oder die Schlafqualität zu verbessern und vieles mehr. Beachtet werden müssen jedoch immer die Dosierungsempfehlungen und die Anwendungshinweise, denn Lavendel ist zwar ein Stück Natur, aber eine wirkmächtige Pflanze – und wer lernt, mit ihr umzugehen, hat ein ganzes Stück Lebensqualität hinzugewonnen.

Dennis
Von Dennis
Hallo, mein Name ist Dennis Philippus. Auf Nahrung.de bin ich als Chefredakteur tätig. Mit den Themen Ernährung und Fitness setze ich mich nun schon seit fast zwei Jahren intensiv auseinander, da damals meine Abnehm-Reise startete.